Mit ihrem Demo Umbra Regit, konnten die Death Metaller von Witchgäot sich in die Ohren der Metalgemeinde spielen. Kein Wunder! Spielt die Band doch eine ordentliche Melange aus Black Metal und Death Metal. Dies sahen wohl auch die Leute bei Morbid Skull Records so und haben der Band prompt einen Deal angeboten. Als erstes Resultat ist hier die Veröffentlichung ihres Demos Umbra Regit auf dem offiziellen Weg an die Menschheit geraten und wie das ganze so klingt, könnt ihr hier herausfinden, sowie unsere Eindrücke dazu nachlesen…. Wenn ihr denn mögt.
Wie ihr unschwer hören könnt, steckt hier ordentlich Power in den Fingern der Bandmitglieder. Stimmlich klingt das ganze wie traditioneller Black Metal und macht Laune zum Headbangen. Man merkt hier wahrlich den Democharakter dieser 10 Minüten Headbangorgie und das hat verdammt nochmal Charme und Charakter. Als das vom Frontmann begleitete rasante Gitarren-/-Bass Arpeggio kurz verstummt, dürfen wir auch ein Aussagekräftiges Gitarrensolo belauschen (ab Mitte der zweiten Minute) Witchgöat lassen in der Tat keine Wünsche offen und verstehen es Metalheads für sich zu gewinnen. Der hier beschriebene Opener mit dem Titel Emanations From The Underworld hat vor allem folgendes: Derbe Speed Metal Einflüsse, die euch das Schwitzen lehren.
Wo der Opener aufgehört hat, machen Witchgöat schon bei dem zweiten Track Proliferation of the Dark Souls direkt weiter. Grundsolide Gitarren- und Bassriffs von einem Powerdrummer an der Schießbude zur Höchstleistung angetrieben. Hightlight des Titels sind neben der ordentlichen Instrumentalisierung, auch das prägnante, aber nicht allzulange Gitarrensolo. Der Drummer schmeißt seinem Schlagzeug die Prügel raus etzala. Zum Ende hin gibt es abermals ein melodisches, kurzes Solo der Leadgitarre, bevor es mit Towards The Gulgátá in den Endspurt geht. Hier gibt es in knapp unter zwei Minuten einen Encore, der gänzlich aus akustischen Gitarren besteht. Quasi eine kleine musikalische Auflockerung nach der Pogo Orgie und die verfehlt auch nicht ihre Wirkung, sondern verdeutlicht, das bei Witchgöat (Zu Deutsch Hexenziege) begabte Saiteninstrumentalisten besetzt sind. Klasse gemacht
Fazit: 8 von 10 : Wer eine technisch versierte und solide Death Metalproduktion mit einer Homage an Speed Metal sucht, ist mit Witchgöat und ihrem drei-track Tape Umbra Regit, bestens bedient.
Review von Philipp – Philipp@she-wolf.eu
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ORDER (Digital):https://morbidskull.bandcamp.com/album/umbra-regit-demo
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Stellvertrtender Chef Redakteur seit 2013.