Heute begeben wir uns im Rahmen unserer Rezensionsexpidition mal in Richtung Schweden und entdecken mit Connecting Dots ein herausragend musikalisch versiertes Projekt, welches mit Oblivious Beat ihr neues Album am Start hat. Nicht nur bekannt für ABBA gibt es im schönen Schweden mit der Hauptstadt Stockholm noch weitere fantastische Indieformationen, so wie die aus Schwedens Hauptstadt stammenden The Connecting Dots, welche in gewisserweiße in ihrem Sound stark an die Formation The Cardigans, was vor allem auf die fantastische Leistung von Sängerin Helena Sundstrom zurückzuführen ist. Doch auch hinsichtlich der musikalischen Kreation, der verdammt gut klingenden Arrangements und Kompositionen, machen The Connecting Dots auf ihrem zehn Titel umfassenden Debütalbum Oblivious Beat eine fantastische Figur. Alles nahm seinen Anfang im Jahr 2020, als der Musiker und Gitarrist John Borg und Sängerin Helena Sundstrom sich dazu entschlossen, musikalisch gemeinsame Wege zu gehen.
Inspiriert von Sound des Powerpop der 70er Jahre und vom Synthesizerträchtigen New Wave der 1980er, aber auch von neumodischen Künstlern wie Lana Del Ray, sind The Connecting Dots ein ambitioniertes Projekt, welche uns mit Oblivious Beat, ihrem zehn Titel umfassenden Debütalbum beglücken. So Beau Monde macht hierbei den Anfang und der Vergleich mit den Cardigans ist hierbei essenziell deutlich erkennbar. mid-tempo Drums im akustischen Sound und groovige Bassriffs bilden hierbei die Grundfesten, auf welche ein musikalisch anspruchsvolles Arrangement aufgebaut ist, welches mit Synthesizer Sounds und einem regelrechten Kosmos der klanglichen Impressionen zum Besten gibt. Um einen guten Song zu schreiben, braucht es eins: überzeugende Melodien, fantastische Inhalte und gute Sänger und dies vereint das Projekt The Connecting Dots mit Leichtigkeit in ein Projekt. Mit musikalisch hohem Anspruch und mid-tempo Drumbeats ziehen die beiden Musikschaffenden Borg und Sundstrøm den Hörer in ihre musikalische Tiefgründigkeit und dies gelingt ihnen mit Leichtigkeit. Schnell verliert man sich in den Sphärischen Arrangements von Songs wie No Rules bei welchem die 80er Wave Synthesizer im Leadbereich wie ein Weckruf wirken, da Gesang und Synthesizerflächen sowie der smoothe und an sich feste Bass den Konsumenten leicht in eine Art Trance versetzen, bei welchem er seine Umwelt ganz leicht vergisst. No Rules ist nicht nur ein musikalisches Statement, sondern könnte auch als Metapher herhalten, wenn es darum geht, den doch eigenwilligen Soundkosmos von The Connecting Dots zu umschreiben.
Sprechen wir also von den Details dieser Platte, die sich durch musikalisch hohen Anspruch, stimmliche Verführung und kompositorischem Facettenreichtum auszeichnet. Konstant die moderne mit Retro verschmelzend, machen The Connecting Dots auf ihrem Album Oblivious Beat keine Gefangenen und auch wenn sich ihr Sound Essenziell dem selben Schema der Retrospektive bedient, sowie durchaus sich ein Gleichnis durch die Songs zieht, was nicht nur dem schönen, einfühlsamen Gesang von Helena Sundstrom zu verdanken ist, sondern auch der kompositorischen Fähigkeit der Musiker und dem konstant ansprechenden Sounddesign. Mit cleanen Gitarrensounds versetzt, sind die einzelnen Songs wie eine Symbiose aus Retro-Elektronik und Indie Pop absolut ansprechend und definitiv nicht nur etwas für musikalische Nostalgiker, sondern eine moderne Retrospektive auf die vergangenen Jahrzehnte der Musikgeschichte. Allen musikalischen Qualitäten, welche The Connecting Dots auf ihrem Debüt Oblivious Beat zu bieten haben, wird dann schließlich die überzeugende Mischung- bzw. Masterarbeit durchaus gerecht.
Fazit 8 von 10: Verdammt geiles Indie Pop Album, handgemacht und mit Sorgfalt kreiert. Nicht nur Retrofans kommen mit Oblivious Beat von The Connecting Dots auf ihre Kosten!
The Connecting Dots im Netz:
The Connecting Dots bei Instagram:
https://www.instagram.com/theconnectingdotsband/
The Connecting Dots bei Bandcamp:
https://theconnectingdots.bandcamp.com/
The Connecting Dots bei Spotify:
https://open.spotify.com/artist/1lpZr1ko4ZIvgMzvrO2gas

Stellvertrtender Chef Redakteur seit 2013.